Anker aus Zinklegierung werden häufig zum Befestigen von Gegenständen auf verschiedenen Untergründen wie Beton, Ziegeln, Blöcken und Steinen verwendet. Diese Anker sind für ihre Korrosionsbeständigkeit und Tragfähigkeit bekannt. Die Installationsmethoden und Überlegungen zur Verwendung von Zinklegierungsankern in verschiedenen Untergründen können unterschiedlich sein. Daher finden Sie hier einige allgemeine Richtlinien:
1. Auswahl des richtigen Ankertyps:
Es sind verschiedene Arten von Ankern aus Zinklegierung erhältlich, darunter Keilanker, Einschlaganker und Hülsenanker. Wählen Sie den Typ, der für Ihren spezifischen Untergrund und Ihre Anwendung geeignet ist.
2. Überlegungen vor der Installation:
Ermitteln Sie die Lastanforderungen: Berechnen Sie die zu erwartende Last und wählen Sie Anker mit der entsprechenden Tragfähigkeit aus.
Auf Hindernisse prüfen: Stellen Sie sicher, dass sich an der Stelle, an der Sie die Anker installieren möchten, keine Rohre, Drähte oder andere Hindernisse befinden.
Überprüfen Sie den Zustand des Untergrunds: Überprüfen Sie die Qualität und den Zustand des Untergrunds, um sicherzustellen, dass er die Anker tragen kann.
3. Installationsschritte:
Für Beton:
Bohren Sie mit einem zur Ankergröße passenden Steinbohrer ein Loch in den Betonuntergrund.
Reinigen Sie das Loch mit Druckluft oder einer Drahtbürste von Schmutz.
Setzen Sie den Anker aus Zinklegierung in das Loch ein und achten Sie darauf, dass er bündig mit der Oberfläche abschließt.
Setzen Sie den Anker, indem Sie die Mutter oder Schraube mit einem Schraubenschlüssel oder Steckschlüssel festziehen. Dadurch wird der Anker aufgeweitet und an Ort und Stelle gesichert.
Für Ziegel, Block oder Stein:
Bohren Sie mit einem Bohrhammer und einem Steinbohrer ein Loch in den Untergrund.
Reinigen Sie das Loch gründlich, um Staub und Schmutz zu entfernen.
Setzen Sie den Anker in das Loch ein und klopfen Sie ihn mit einem Hammer bündig mit der Oberfläche ab.
Ziehen Sie die Mutter oder Schraube fest, um den Anker zu setzen.
4. Einbettungstiefe:
Die Einbindetiefe des Ankers ist entscheidend für seine Stabilität. Befolgen Sie die Empfehlungen des Herstellers für die richtige Einbettungstiefe, die vom Ankertyp und dem Untergrundmaterial abhängt.
5. Drehmoment und Anziehen:
Verwenden Sie einen Drehmomentschlüssel, um sicherzustellen, dass der Anker mit dem vom Hersteller angegebenen Drehmomentwert angezogen wird. Zu starkes oder zu geringes Anziehen kann die Leistung des Ankers beeinträchtigen.
6. Überlegungen zum Laden:
Beachten Sie die Richtung und Stärke der Belastung. Stellen Sie sicher, dass der Anker für die spezifischen Belastungsbedingungen ausgelegt ist, denen er ausgesetzt sein wird.
7. Korrosionsbeständigkeit:
Anker aus Zinklegierung bieten eine gute Korrosionsbeständigkeit, sind jedoch möglicherweise nicht für stark korrosive Umgebungen geeignet. Erwägen Sie für solche Anwendungen die Verwendung von Edelstahlankern.
8. Erweiterungsmerkmale:
Verstehen Sie die Ausdehnungseigenschaften des Ankers. Einige Anker erfordern ein bestimmtes Drehmoment, um die richtige Ausdehnung und Tragfähigkeit zu erreichen.
9. Installationstemperatur:
Berücksichtigen Sie die Installationstemperatur, da extreme Kälte oder Hitze die Wirksamkeit des Ankers beeinträchtigen können.
10. Einhaltung der Bauvorschriften:
Stellen Sie sicher, dass Ihre Installation den örtlichen Bauvorschriften und -vorschriften entspricht. In einigen Gebieten gelten möglicherweise besondere Anforderungen für die Ankerinstallation.